Artikel

So optimierst du deine Website für Werbeanzeigen!

Tipps & Tricks

„The customer’s perception is your reality“

– Kate Zabriskie

Die Aufmerksamkeit der Nutzer oder potenziellen Kunden ist eine sehr wertvolle Währung geworden, wer genug Aufmerksamkeit auf sich zieht, hat unendlich Möglichkeiten davon zu profitieren.

Aber egal, wie ansprechend Ihre Anzeigen gestaltet sind, sie sind nur so wirkungsvoll, wie die Website, auf die sie verweisen.Deswegen besprechen wir, wie man seine Website optimiert, wenn man Werbeanzeigen schalten möchte. Denn: Niemand wartet gerne!

Wichtigsten Kriterien bei Webseitenoptimierung für Werbeanzeigen:

Wir werden nicht tiefer darauf eingehen, warum genau diese Metriken wichtig sind, denn es gibt tausende Artikel da draußen, die genau das zeigen, aber diese langen Blogartikel nützen absolut nichts, wenn man praxisnahe Tipps zur Verbesserung haben will. 

Deswegen erfahren Sie in diesem Artikel, wie man sie optimiert!

Wie Sie Ihre Website für schnelle Ladezeiten optimieren

1. Caching-Strategien nutzen

Eine der effektivsten Maßnahmen, um die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website zu verbessern, ist das Caching. Caching bedeutet, dass wiederkehrende Daten, wie Bilder, CSS-Dateien oder JavaScript, temporär im Browser des Nutzers gespeichert werden. Anstatt jedes Mal dieselben Dateien neu laden zu müssen, greift der Browser auf die zwischengespeicherten Versionen zu. 

Dadurch wird die Ladezeit erheblich verkürzt, insbesondere für Besucher, die Ihre Seite mehrmals besuchen. Serverseitiges Caching – bei dem Inhalte direkt auf dem Webserver zwischengespeichert werden – reduziert die Serverlast und verbessert die Performance zusätzlich. 

Praxistipp:

Wenn du eine WordPress-Seite hast, installiere ein “Caching-Plugin” deiner Wahl und aktiviere diesen!

2. Bilder und Medien optimieren

Große Bild- und Videodateien sind häufig die Hauptverursacher für langsame Ladezeiten. Dabei lassen sich die meisten dieser Dateien drastisch komprimieren, ohne dass die Qualität sichtbar leidet. 

Moderne Bildformate wie WebP bieten eine hervorragende Balance zwischen Qualität und Dateigröße und eignen sich perfekt für die Optimierung Ihrer Website. Tools wie „TinyPNG“ oder „ImageOptim“ ermöglichen es, Bilder verlustfrei zu komprimieren und so die Ladegeschwindigkeit zu steigern. 

Auch Videos sollten in optimierten Formaten wie MP4 vorliegen und nur bei Bedarf geladen werden (Lazy Loading). Wenn Sie darüber hinaus darauf achten, dass Bilder und Videos in den richtigen Abmessungen eingebunden werden, verhindern Sie unnötige Datenlast und sorgen dafür, dass Ihre Website auch auf mobilen Geräten schnell lädt.

Praxistipp:

Wandle all deine Bilder, die du auf deine Website verwendest, in WebP um!

3. Komprimierung und Minifizierung von Skripten

JavaScript- und CSS-Dateien, die die Funktionalität und das Layout Ihrer Website bestimmen, sind oft größer als nötig. Durch die Komprimierung und Minifizierung dieser Dateien können Sie unnötigen Code entfernen und so die Datenmenge, die der Browser laden muss, deutlich reduzieren. 

Minifizierung bedeutet, dass alle überflüssigen Leerzeichen, Kommentare und unnötigen Codezeilen aus den Dateien entfernt werden. Dies verkürzt die Ladezeiten, ohne die Funktionsweise Ihrer Website zu beeinträchtigen.

Darüber hinaus kann die Kombination mehrerer kleiner Dateien in eine größere Datei die Anzahl der Serveranfragen verringern, was ebenfalls zu einer schnelleren Ladezeit führt. 

Diese Maßnahmen sind besonders dann von Vorteil, wenn Sie regelmäßig dynamische Inhalte oder Tracking-Skripte wie den Facebook Pixel auf Ihrer Website einbinden.

Praxistipp:

Überlassen Sie die Arbeit lieber einem Experten. Gehe auf Fiverr und gib “Wordpress Website Speed Optimization” ein und lasse dir die Website zu einer Rakete machen!


Best Practices für ein übersichtliches Webdesign

1. Visuelle Hierarchie und Kontraste

Die visuelle Hierarchie ist das Herzstück eines guten Webdesigns. Sie legt fest, in welcher Reihenfolge die Nutzer die Inhalte auf Ihrer Website wahrnehmen und wie sie diese interpretieren. Elemente, die wichtig sind – wie zum Beispiel Ihre Call-to-Actions (CTAs), Headlines oder Produktinformationen – sollten prominent platziert und optisch hervorgehoben werden. Dabei spielen Kontraste eine entscheidende Rolle.

Durch den gezielten Einsatz von Farben, Schriftgrößen und Abständen können Sie bestimmte Inhalte in den Vordergrund rücken und andere in den Hintergrund treten lassen.So sorgen Sie dafür, dass der Besucher intuitiv den richtigen Weg durch Ihre Seite findet. Wichtig ist auch, dass die Kontraste stark genug sind, um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten – insbesondere bei Texten auf farbigen Hintergründen.

Ein bewährtes Beispiel ist die Verwendung einer dunklen CTA-Schaltfläche auf einem hellen Hintergrund, die sofort ins Auge sticht und den Nutzer zu einer Handlung animiert.

Praxistipp:

Analysiere unsere Landing Page und schaue wie wir alle Elemente eingebaut haben und was man an der Seite verbessern kann!

2. White Space effektiv nutzen

White Space – oder „negativer Raum“ – bezeichnet die ungenutzten Bereiche auf Ihrer Website. Viele Website-Betreiber machen den Fehler, so viele Informationen wie möglich auf kleinem Raum unterzubringen, in der Hoffnung, den Nutzern alles auf einmal zu präsentieren. Doch das Gegenteil ist oft der Fall: Zu viele Informationen überfordern die Nutzer und führen dazu, dass sie den Überblick verlieren.

White Space schafft Ruhe und sorgt dafür, dass sich der Blick des Besuchers auf das Wesentliche konzentriert. Der leere Raum zwischen Texten, Bildern und anderen Elementen lässt Ihre Website aufgeräumter und professioneller wirken. Durch den geschickten Einsatz von White Space können Sie die Lesbarkeit verbessern, die Navigation erleichtern und die Aufmerksamkeit der Nutzer gezielt lenken.

Ein einfaches, minimalistisches Design, das auf den Einsatz von White Space setzt, schafft eine entspannte Benutzererfahrung und lädt zum Verweilen ein.

3. Klare Call-To-Actions (CTAs) einbauen

Eine erfolgreiche Website lebt von gut platzierten und klar formulierten Call-to-Actions (CTAs). Diese Handlungsaufforderungen leiten den Nutzer zu den nächsten Schritten, die er auf Ihrer Seite unternehmen soll – sei es, ein Produkt zu kaufen, sich für einen Newsletter anzumelden oder ein Kontaktformular auszufüllen. Um effektiv zu sein, müssen CTAs deutlich sichtbar und einfach verständlich sein. Verwenden Sie präzise Formulierungen wie „Jetzt kaufen“, „Kostenlos testen“ oder „Mehr erfahren“. Diese klaren und eindeutigen Aufforderungen geben den Nutzern eine klare Richtung und machen es ihnen leicht, den nächsten Schritt zu gehen.

Wie Sie durch User-Feedback Ihre Website verbessern

Testen Sie die Änderungen nach der Implementierung erneut. Dies könnte durch A/B-Tests oder weitere Umfragen geschehen, um sicherzustellen, dass die Verbesserungen auch tatsächlich die gewünschten Effekte erzielen.

Eine kontinuierliche Schleife aus Feedback, Implementierung und erneuter Überprüfung sorgt dafür, dass Ihre Website stets auf dem neuesten Stand bleibt und optimal auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe abgestimmt ist.

Heatmaps und Sitzungsaufzeichnungen sind zusätzliche wertvolle Instrumente, um zu verstehen, wie sich Nutzer auf Ihrer Website bewegen. Mit Tools wie Hotjar oder Crazy Egg können Sie sehen, welche Bereiche der Website die meiste Aufmerksamkeit erhalten und an welchen Stellen die Nutzer abspringen.

Diese datenbasierten Erkenntnisse helfen Ihnen dabei, zu verstehen, wo möglicherweise Optimierungsbedarf besteht, ohne dass die Nutzer explizit Feedback geben müssen.

Umfragen sind eine weitere hervorragende Methode, um detailliertes Feedback zu spezifischen Themen zu erhalten. Sie können diese per E-Mail an Ihre bestehenden Kunden versenden oder in sozialen Netzwerken teilen.

Umfragen können sowohl offene als auch geschlossene Fragen umfassen, um sowohl quantitative als auch qualitative Daten zu sammeln. Tools wie SurveyMonkey oder Google Forms erleichtern die Erstellung und Auswertung solcher Umfragen.

Praxistipp:

Installiere mit Hilfe der Anleitung von Facebook das „Facebook Pixel“ auf deine Website und teste mit Google Page Insights, ob deine Website mobilfreundlich ist

Fazit

Wenn man Werbeanzeigen schalten möchte, ist natürlich die Landing Page nicht das einzige, worauf man achten sollte. Es gibt noch andere wichtige Bestandteile einer erfolgreichen Kampagne.

Dieser Artikel dient dazu sich dennoch einen Überblick zu verschaffen, wo eventuell noch Verbesserungsbedarf ist und somit Ihre Werbeakampagne zu einem Erfolg zu machen!

Teile dieses Wissen

Häufig gestellte Fragen

Eine Website sollte idealerweise in weniger als 3 Sekunden laden. Studien zeigen, dass längere Ladezeiten zu höheren Absprungraten führen, was besonders bei Werbeanzeigen die Conversions negativ beeinflussen kann.

Du kannst Tools wie Google PageSpeed Insights oder TinyPNG verwenden, um zu sehen, wie stark deine Bilder die Ladezeit beeinträchtigen, und diese dann entsprechend komprimieren.

Caching speichert wiederkehrende Inhalte temporär, damit diese nicht bei jedem Besuch neu geladen werden müssen. Minifizierung entfernt unnötige Daten aus Skripten und Stylesheets, um deren Größe zu reduzieren und die Ladezeit zu verkürzen.

White Space sorgt für ein aufgeräumtes und übersichtliches Layout. Es verbessert die Lesbarkeit und lenkt die Aufmerksamkeit der Nutzer auf wichtige Inhalte, wie zum Beispiel Call-to-Actions.

Nutzerfeedback kann durch Umfragen, Pop-ups mit Feedbackformularen oder Tools wie Hotjar und Crazy Egg gesammelt werden, die das Verhalten der Nutzer auf deiner Website analysieren.

Der Facebook Pixel ist ein Tracking-Tool, das Daten über das Nutzerverhalten auf deiner Website sammelt und dir hilft, gezielte Werbekampagnen zu schalten. Damit kannst du die Effektivität deiner Anzeigen genau analysieren und deine Zielgruppen besser ansprechen.

Nimm Kontakt auf
Get In Touch

Benötigst du Hilfe?

Wenn du, als Unternehmer, Unterstützung bei der Umsetzung deiner Projekte benötigst, kannst du das Kontaktformular ausfüllen.

Blank Form (#3)

Wir sind immer für dich da, falls du noch Fragen hast.

Website By NonProfitCovers Creative Agency 2024

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert